Wir lesen einen Querschnitt von AutorInnen und diskutieren viel.
Der Kurs gibt einen Einstieg in feministische Theorie, in Gender- und Queer-Theory und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
Warum denken wir so wie wir denken? Worauf bauen wir unsere Urteile auf? Durch welche Brille sehen wir dabei die Wirklichkeit als (vorwiegend) westlich- privilegierte Personen?
Ein Schwerpunkt des Seminars liegt bei Schlüsseltexten des Second-Wave-Feminism und dessen Neudefinition von weiblicher Schrift und Sprache.
Aber auch künstlerische Produktions- und Aktionsweisen, sowie Queere- und Camp- Ästhetiken und ihre Geschichte sind Thema des Seminars.
Sensibilisierung und Textverständnis entstehen durch gemeinsames lesen. Ein weiteres Anliegen wird sein, außer-europäischen, beziehungsweise nicht- anglo- amerikanischen Stimmen Raum zu geben.
Die Texte stammen von Valerie Solanas, Julia Kristeva, Helene Cixous, Judith Butler, Donna Haraway, Angela Davis, Sarah Amend, Fatima Mernissi, Patrisse Khan-Cullors und anderen.